GESAMTSTRECKE WIRD 2025 ERÖFFNET

Kärntner Teilstück der Koralmbahn bereits in Betrieb

SCHWERPUNKT. Die Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt soll ab Ende 2025 Randgebiete ins Zentrum rücken und Städte zusammenwachsen lassen. Eine historische Zugfahrt, ein Besuch bei den Menschen entlang der Strecke und ein Überblick über die Bahn und ihre Haltepunkte.

Von Andrea Jerkovic, Petra Mörth, Anna Stockhammer, Thomas Martinz, Uwe Sommersguter und Jonas Binder

Leicht verspätet, kurz nach 10.30 Uhr, verlässt der ÖBB-Cityjet mit Benjamin Melcher an der Spitze am 7. Dezember 2023 den Klagenfurter Hauptbahnhof. "Das ist gewaltig", macht der sichtlich bewegte Lokführer bei der Jungfernfahrt auf dem Kärntner Abschnitt der Koralmbahn aus seinem Herzen keine Mördergrube. "Ein Lebenstraum geht in Erfüllung."

Leise, gefühlt nahezu keine Kurven, der Ausblick auf die weiße Winterlandschaft unterbrochen von einzelnen Tunnels: So geht es mit bis zu 160 km/h in 26 Minuten über die Hochleistungsstrecke zum neuen Verkehrsknotenpunkt in St. Paul im Lavanttal. Künftig sollen Railjets für diese Strecke gerade einmal 22 Minuten benötigen, seit 10. Dezember 2023 verkehren auf der Strecke zumindest einmal Nahverkehrszügen der S 3 von Weizelsdorf nach Wolfsberg.

Das Gesamtprojekt Koralmbahn verbindet ab Dezember 2025 Graz und Klagenfurt mit nur 45 Minuten Fahrzeit. Derzeit ist man 2 Stunden und 40 Minuten unterwegs. Auf mehr als einem Drittel der 130 Kilometer langen Koralmstrecke verkehren die Züge unterirdisch. Der größte Teil davon entfällt auf den Koralmtunnel, den sechstlängsten Eisenbahntunnel der Welt. Teil der Koralmbahnstrecke sind auch mehr als 100 Brücken und Unterführungen. Die zweigleisige Strecke ist elektrifiziert. Mögliche Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (aktuelle Railjets schaffen 230 km/h). Die Kosten des Gesamtprojekts belaufen sich Stand Dezember 2023 auf rund 6,1 Milliarden Euro.

Zoomen Sie in die Karte und klicken Sie für nähere Infos auf die einzelnen bzw. i Stationen! Die  Koralmbahn ist rot , der  Koralmtunnel blau  dargestellt.  In Rosa ist das Bestandsnetz  in der Steiermark und Kärnten eingezeichnet,  in Orange  als Teil des Gesamtkonzeptes Lavanttalbahn, Bleiburger Schleife und Südbahn südlich von Graz.

Nicht nur Freude über die Bahn

Auf der steirischen Seite des Koralmtunnels wird in Groß St. Florian der Bahnhof Weststeiermark neu errichtet. Rund drei Kilometer vom Bahnhof entfernt haben wir im Oktober 2022 Ingrid Friedl in der öffentlichen Bücherei von Groß St. Florian besucht. Diese belebe den Ortskern der sonst so ruhigen Gemeinde. Dass der neue Bahnhof, der seit 2017 unmittelbar neben ihrem Haus gebaut wird, den gleichen Effekt haben werde, daran hat Friedl ihre Zweifel. Sie wohnt etwas außerhalb vom Ortskern. Als Anrainerin ist sie kritisch. "Die Bauzüge sind sehr laut und fahren auch in der Nacht. Das Projekt ist ein Einschnitt in die Natur. Das finde ich nicht gut", erzählt sie. Ob sich der Bau für die 4000-Seelen-Gemeinde wirtschaftlich lohnen wird, wagt sie nicht vorherzusagen.

Ingrid Friedl, Bibliothekarin

Die Bauzüge sind sehr laut und fahren auch in der Nacht. Das Projekt ist ein Einschnitt in die Natur. Das finde ich nicht gut.

Ein paar Häuser weiter neben der Bücherei befindet sich die einzige Bäckerei des Ortes. Hier arbeitet Anita Hauzinger. Wie auch auf den Straßen der Gemeinde ist auch in der Bäckerei nur wenig los. Dass das die Bahn ändern könnte, glaubt Hauzinger nicht: "Für einen Tagesausflug nach Kärnten ist die Koralmbahn toll, aber ob der Ort dadurch auch belebter wird, ist fraglich", sagt sie.

Anita Hauzinger, Verkäuferin

In Groß St. Florian entsteht gerade der Bahnhof Weststeiermark

In Groß St. Florian entsteht gerade der Bahnhof Weststeiermark

Im Zentrum der Gemeinde befindet sich eine gut besuchte Trafik. Mitarbeiterin Ulrike Korb-Buzzi steht hinter der Theke und hat alle Hände voll zu tun. Auf die Koralmbahn angesprochen, fällt ihr nur Positives ein: "Das Projekt ist gut. In Zukunft kann ich meinen Sohn in Klagenfurt mit dem Zug besuchen."

Ulrike Korb-Buzzi, Trafikantin

Das Projekt ist gut. In Zukunft kann ich meinen Sohn in Klagenfurt mit dem Zug besuchen.

Auf dem Rathausplatz nebenan ist es ruhig. Nur ab und an geht ein Fußgänger am Amtssitz des Bürgermeisters Alois Resch (ÖVP) vorbei. In Zukunft werde sich dies ändern, hofft Resch: "Mit der Koralmbahn und dem Westbahnhof wird unsere Gemeinde als Betriebsstandort und Wohnregion interessant", erzählt er. Probleme gebe es aber auch. Bewohner, die in der Nähe zum Bahnhof wohnen, hätten mit Lärm zu kämpfen. "Es gibt hier nicht nur Gewinner. Als Gemeinde haben wir auf den Standort des Bahnhofs allerdings keinen Einfluss", sagt Resch.

Alois Resch (ÖVP), Bürgermeister von Groß St. Florian

Durchaus froh über den Standort ist man hingegen am Ortsrand. Gastronom Eugen Mihurko trägt gerade seine Einkäufe in die "Dechant Stubn". Der Platz vor seinem Imbiss ist fast menschenleer, doch die "Dechant Stubn" selbst ist gut gefüllt. Viel Zeit zum Reden hat er daher nicht. Überzeugt von der Bahn ist er aber: "Es wird in der Region einen Aufschwung geben."

Eugen Mihurko, Wirt

Chronologie der Koralmbahn

1999: Baustart
2007: Inbetriebnahme erster Abschnitte (Graz–Feldkirchen–Werndorf)
2008: Baustart Koralmtunnel
2014: Fertigstellung Drauquerung
2015: Baubeginn Tunnelkette Granitztal
2017: Baustart Bahnhof Weststeiermark
2018: Durchschlag Koralmtunnel
2019: Baustart des letzten Abschnitts Graz–Weitendorf
2020: Finaler Koralm-Tunneldurchschlag
Juni 2023: Erster Personenzug durchquert im Rahmen einer Sonder- bzw. Pressefahrt den Tunnel
Dezember 2023: Inbetriebnahme des Kärntner Teilstücks

Ingrid Friedl, Bibliothekarin

Ingrid Friedl, Bibliothekarin

Anita Hauzinger, Verkäuferin

Anita Hauzinger, Verkäuferin

Ulrike Korb-Buzzi, Trafikantin

Ulrike Korb-Buzzi, Trafikantin

Alois Resch (ÖVP), Bürgermeister von Groß St. Florian

Alois Resch (ÖVP), Bürgermeister von Groß St. Florian

Eugen Mihurko, Wirt

Eugen Mihurko, Wirt

Der Koralmtunnel

Er ist das Herzstück der Koralmbahn: Der 32,9 Kilometer lange Koralmtunnel besteht aus zwei eingleisigen Röhren mit einem Durchmesser von je 10 Metern, die in einem Abstand von 25 bis 50 Metern nebeneinander durch das Gestein der Koralpe geschlagen wurden. Zum Einsatz kamen dabei drei Tunnelbohrmaschinen, die selbst eine Länge von rund 200 Metern und einen Durchmesser von zehn Metern haben.

Trotz intensiver Sicherheitsmaßnahmen, Vorschriften und Schulungen kam es zu etlichen tragischen Unfällen. So wurden im Laufe der Jahre mehrere Arbeiter und Techniker schwer verletzt. Der schlimmste Fall ereignete sich im Mai 2019: Damals wurde ein Arbeiter im Tunnel von einer Arbeitslokomotive erfasst und verstarb noch im Stollen.

Etwa sechs Millionen Kubikmeter Material wurden aus dem Berg gebrochen – das ist mehr als das zweifache Volumen der Cheops-Pyramide, der höchsten Pyramide der Welt. Rund vier Millionen Kubikmeter Material werden wiederverwendet – etwa als Schüttmaterial für Lärmschutzwälle oder Bahndämme.

2022 wurden die Rohbauten abgeschlossen, die komplexe Bahntechnik installiert und Gleise verlegt. Erstmals durchquerte am 12. Juni 2023 ein Personenzug den Koralmtunnel zwischen Kärnten und der Steiermark. Angetrieben wurde er von einer Diesellok, denn Oberleitungen gibt es im Tunnel noch keine. "Signaltechnik, Tunneltechnik, Handläufe und Klimatisierung müssen noch eingebaut werden", erklärte Projektleiter Klaus Schneider, der das Vorhaben seit 25 Jahren begleitet. ÖBB-Arbeiter filmten den historischen Moment mit ihren Handys.

Eine reguläre Fahrt durch den Tunnel mit bis zu 250 km/h wird – anders als die auf den Fotos unten festgehaltene, fast zweistündige Premierenfahrt – acht Minuten dauern. Am 14. Dezember 2025 soll der erste planmäßige Zug zwischen Graz und Klagenfurt (oder umgekehrt) verkehren.

Item 1 of 3

Künftige "Drehscheibe" des Lavanttals

Zurück auf die Kärntner Seite zum Bahnhof Lavanttal in der Gemeinde St. Paul. "Wir werden uns zur Drehscheibe des Lavanttales entwickeln", schwärmte Bürgermeister Stefan Salzmann (SPÖ) im Gespräch im Herbst 2022. Durch die bessere Anbindung ab 2026 rechnet der 39-Jährige mit Zuzug.

Wir werden uns zur Drehscheibe des Lavanttales entwickeln.

Salzmann: "Es ist zu erwarten, dass Menschen nach St. Paul ziehen werden, die dann mit dem Zug zu ihren Jobs in die Großstädte pendeln. Das hat auch mit den Preisentwicklungen für Bauland zu tun." Die Gemeinde besitze zwar keine Baugründe, helfe aber zu vermitteln. "Aus dem Großraum Klagenfurt gibt es bereits Nachfragen nach Baugründen und es wurden auch schon welche verkauft", weiß der Bürgermeister, der mit Lebensqualität, Kinderbetreuungseinrichtungen und Freizeitangeboten punkten will.

Stefan Salzmann (SPÖ), Bürgermeister von St. Paul im Lavanttal

Deshalb bereite man sich indes im Rathaus am Fuße des Benediktinerstiftes schon intensiv auf das prognostizierte Bevölkerungswachstum vor. "Studenten des Institutes für Städtebau der TU Graz erarbeiten derzeit Vorschläge, die ins Örtliche Entwicklungskonzept (OEK) einfließen werden", sagt er, der von einer Verdichtung des Ortskernes ausgehe. In "Geduld üben" müsse man sich hingegen noch im Hinblick auf den beim Bahnhof geplanten interkommunalen Technologiepark "Campus 2050".

Am Bahnhof Lavanttal in St. Paul wird gerade gebaut

Am Bahnhof Lavanttal in St. Paul wird gerade gebaut

In St. Paul würde vor allem die jüngere Bevölkerung der neuen Südstrecke positiv gegenüber stehen. "Die jungen Menschen sehen die Chancen, weil sie Entdeckungslust haben, mobiler sind und sich die Welt mehr ansehen", meint Sonderpädagogin Melanie Lassacher, die derzeit im Familienbetrieb "Sulzer‘s Radltreff" mitarbeitet. Die 28-Jährige fasziniere mit Blick auf die Zukunft besonders "die Mischung aus ländlicher Idylle und schnellerer Erreichbarkeit der Großstädte". "St. Paul ist jetzt schon ein sehr attraktiver Wohnort. Durch die Koralmbahn wird er noch attraktiver werden", sagt die zweifache Mutter.

Melanie Lassacher, "Sulzer's Radltreff"

St. Paul ist jetzt schon ein sehr attraktiver Wohnort. Durch die Koralmbahn wird er noch attraktiver werden.

Mit der Fertigstellung der Koralmbahn werde St. Paul "zum Vorort von Graz und Klagenfurt", freut sich der pensionierte AHS-Lehrer Ernst Leitner, der sich durch die Eisenbahn-Hochleistungsstrecke große Chancen für den Tourismus und die Wirtschaft erwarte. "Das ist ein Riesenglück, dass der einzige Koralmbahnhof des Lavanttales in St. Paul ist", sagt der 69-Jährige.

Ernst Leitner, pensionierter AHS-Lehrer

Nichtsdestotrotz gebe es laut dem Bürgermeister natürlich auch Pessimisten im Ort. Einige würden sich etwa daran stören, dass der neue Bahnhof rund 1,6 Kilometer außerhalb des Ortszentrums liegt. "Man steigt in anderen Städten auch nicht gleich am Hauptbahnhof ein und aus", meint Salzmann dazu. Die Erreichbarkeit des Bahnhofes Lavanttal sei bis 2026 mit Bussen gesichert.

Stefan Salzmann (SPÖ), Bürgermeister von St. Paul im Lavanttal

Stefan Salzmann (SPÖ), Bürgermeister von St. Paul im Lavanttal

Melanie Lassacher, "Sulzer's Radltreff"

Melanie Lassacher, "Sulzer's Radltreff"

Ernst Leitner, pensionierter AHS-Lehrer

Ernst Leitner, pensionierter AHS-Lehrer

Massiver Aufschwung für den Süden

Eine umfassende Standortstudie, die in den vergangenen zwei Jahren von Joanneum Research und dem Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung durchgeführt wurde, sieht durch die Koralmbahn einen neuen urbanen Ballungsraum von Graz bis nach Villach mit insgesamt rund 1,1 Millionen Einwohnern entstehen. "Das ist das größte sozialökonomische Experiment in Südösterreich seit 1845, als Carl Ritter von Ghega die Bahnstrecke über den Semmering eröffnet hat", schwärmt Studienautor Eric Kirschner.

Eric Kirschner, Joanneum Research

Eric Kirschner, Joanneum Research

"Es wird zu einem signifikanten Bevölkerungszuwachs kommen, vor allem auch in der Gegend Deutschlandsberg und Wolfsberg. Für Unternehmen bedeutet das, dass sich der Radius, in dem sie Arbeitskräfte anwerben können, massiv vergrößert. Und auch für Arbeitnehmer steigt die Zahl der Unternehmen, in denen sie arbeiten können", sagt Kirschner. Allerdings seien weitere Hausaufgaben zu machen, einzelne Gemeinden müssten besser erreichbar und auch tatsächlich an die Koralmbahn angebunden werden. Kirschner: "Es ist zentral, dass man das direkte Einzugsgebiet mit Zukunftsthemen bespielt. Die Bundesländer, die Gemeinden und die Bezirke müssen zusammen ein gemeinsames Bild entwickeln. Das Wichtigste ist eine langfristige strategische Vorgehensweise. Es werden alle gewinnen können. Es muss ein Miteinander sein und kein Gegeneinander."

Das Gesamtprojekt Südstrecke

Rund 235 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Wien und Klagenfurt. Mit dem Pkw fährt man von der Hauptstadt über die A 2 etwa 3,5 Stunden an den Wörthersee.

Werte jeweils mit Google Maps ermittelt.

Wer in den Zug steigt, ist zwischen Wien und Klagenfurt derzeit sogar 4 Stunden unterwegs. Von Niederösterreich in die Steiermark geht es stets auf der alten Ghega-Strecke über den Semmering. Weiter nach Klagenfurt muss man dann über die Hochsteiermark und Mittelkärnten (via Leoben, Knittelfeld, Judenburg und St. Veit) dingeln.

Ab 2030 führt die Strecke durch den Semmering-Basistunnel und weiter über Graz. Die Fahrzeit zwischen Wien und Graz verkürzt sich um 50 Minuten auf 1 Stunde und 50 Minuten.

Durch den Semmering-Basistunnel und die neue Koralmstrecke samt Koralmtunnel verkürzt sich die gesamte Fahrzeit zwischen Wien und Klagenfurt um 1 Stunde und 20 Minuten auf 2 Stunden und 40 Minuten.

Die Koralmbahn mit Tunnel und der Semmering-Basistunnel (Baubeginn 2015) sind Teil des ÖBB-Großprojekts Südstrecke zwischen Wien und Villach. Zählt man auch den Abschnitt von Villach zur italienischen Grenze und alle Teilprojekte wie den Ausbau der Nordbahn von Wien bis zur tschechischen Grenze oder die Strecke von Wien Richtung Bratislava hinzu, umfasst die Südstrecke insgesamt 470 vollständig elektrifizierte Bahnkilometer. Hiervon werden 200 Kilometer und etwa 90 Bahnhöfe bzw. Haltestellen modernisiert sowie 170 Kilometer Schiene und 18 Stationen (Bahnhöfe, Haltestellen, Güterbahnhöfe) neu errichtet. Rund 13 Milliarden Euro werden investiert (2011 ging man noch von 8,5 Milliarden Euro aus), mehr als 5000 Personen sind an den Arbeiten beteiligt, die bis 2030 abgeschlossen sein sollen.

Aktuell wird die Südstrecke von jährlich 37 Millionen Fahrgästen genutzt. Außerdem werden – auch grenzüberschreitend, Richtung Adria-Häfen – von den ÖBB 22 Millionen Tonnen Güter pro Jahr befördert. Durch die neue Alternative zur alten Semmering-Passage können die Güterzüge künftig schwerer beladen werden und mit einer einzelnen Lokomotive als Triebfahrzeug bewegt werden.

Die Südbahn selbst ist Teil der europäischen Baltisch-Adriatischen Verkehrsachse zwischen Danzig (Polen) und Bologna (Italien), die von der EU forciert und mitfinanziert wird. In Österreich soll der Ausbau dieser Achse gemäß einer ÖBB-eigenen Studie aus dem Jahr 2011 über 30 Jahre hinweg eine Wertschöpfung von 15,5 Milliarden Euro generieren und bis zu 15.000 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen. Jüngere Zahlen zu gesamtwirtschaftlichen Effekten gibt es noch nicht, allerdings dürfte das Verkehrsministerium solche im Rahmen seiner "Verkehrsprognose 2040+" vorlegen, die voraussichtlich Ende 2023 erstellt wird.

Geodaten Eisenbahnnetz: ÖBB Open Data, Graz-Köflacher-Bahn, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen

Fotos: ÖBB (4), Jürgen Fuchs (5), Stuhlhofer-Wolf, Stefan Pajman, Robert Lenhard (2), Thomas Hude, KLZ, Markus Traussnig (7), Helmuth Weichselbraun, Martina Schmerlaib, KK, Markus Sebastyen, Petra Mörth (4), Andrea Jerkovic (6), Ulrike Greiner

Videos: Markus Traussnig, Uwe Sommersguter