660. Wiesenmarkt

Das St. Veiter Volksfest und seine wechselvolle Geschichte

Gestohlene Marktfreyung, Maul- und Klauenseuchen, zwei Weltkriege und eine weltweite Pandemie – der St. Veiter Wiesenmarkt kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Und hat bisher alle Geschehnisse überdauert. Das St. Veiter Wiesn-Vergnügen findet in der Regel jedes Jahr für zehn Tage ab dem letzten Samstag im September statt.

Von Claudia Lux, Verena Grimschitz und Hannes Steinmetz

Von St. Veitern wird er liebevoll als die "fünfte Jahreszeit" bezeichnet. Und das ist er in der Tat. Der St. Veiter Wiesenmarkt bringt – an der Schwelle vom Spätsommer zum Herbst – ein eigenes Flair und bis zu einem gewissen Grad auch einen Ausnahmezustand in die Kärntner Stadt. Und das auch schon Wochen vor der offiziellen Eröffnung. 14 Tage vorher wird die Marktfreyung auf dem Hauptplatz aufgestellt – für Besucher und Fieranten ein weitum sichtbares Zeichen, dass der Wiesenmarkt wieder vor der Tür steht. Das Gelände erwacht langsam zum Leben, Zelte und Hütten werden aufgestellt, Fahrgeschäfte ragen nach und nach in den Himmel. Bis dann bei der großen Eröffnung, traditionell am letzten Samstag im September, wieder die "fünfte Jahreszeit" beginnt.  

Seit jeher wird der Wiesenmarkt auf dem St. Veiter Rennbahngelände veranstaltet. Nur wenige aber wissen, dass das Areal nahe dem Westbahnhof seinen Namen von den dort über Jahrzehnte hinweg durchgeführten Motorrad- und Pferderennen hat.

Begonnen hat alles in den 1920er-Jahren mit ein paar Begeisterten, die das Areal damals in mühevoller Handarbeit zur Rennbahn umgebaut haben. Angrenzend gab es zwei Stallungen – den Schubernig-Stall, wo heute die "Alternative Wiesn" einen Platz gefunden hat, und den Stall Thurnhof beim ehemaligen Brückenwirt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es still auf der Rennbahn. In den 1950er-Jahren erlebten die Rennen aber eine zweite Blüte.

Bis in die 1990er-Jahre fanden, Sommer wie Winter, Wettbewerbe statt. 1995 zogen die Traber dort zum letzten Mal ihre Runden. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurden auch Motorrad- und Autorennen veranstaltet, wodurch die Bezeichnung "Rennbahn" auch bei der jüngeren Generation geläufig wurde.

Für den St. Veiter Wiesenmarkt wird das Gelände aber jedenfalls schon seit 660 Jahren genutzt. Scrollen Sie weiter, um einen Überblick zu erhalten!

Die  Gastronomie  ist ein wesentlicher Bestandteil des Festes. So können die Besucher in drei große Festhallen und 29 weitere Wiesn-Gaststätten mit traditionellen und internationalen Speisen einkehren. Die Ausschankbewilligung am Markt war seit jeher heiß begehrt. 1905 ersuchten beispielsweise einige Wirte um eine vorzeitige Öffnung und längere Öffnungszeiten, was aber nicht bewilligt wurde.
Der  Vergnügungspark  lockt heuer wieder mit fast 40 modernen Fahrgeschäften vom Riesenrad über das Autodrom bis hin zum nostalgischen Ringelspiel.
Rund ein Dutzend St. Veiter Betriebe präsentieren sich auf der  Wirtschaftsschau  in der Blumenhalle. Diese wurde 2010 vom St. Veiter Einrichtungsberater Günter Liegl ins Leben gerufen. Am Parkplatz neben der Halle findet traditionell die Autoschau statt und heuer ist dort erstmals auch der Flohmarkt zu finden.
Auf der  "Alternativen Wiesn"  präsentiert sich der Verein "Schaubude". Gezeigt wird dort Handwerkskunst, es gibt ein Kinderprogramm, Livemusik sowie die beliebte Kegelbahn und einen Streichelzoo.
Kittelschürzen, Bucklkraxn und Bundesheersocken: Am  Krämermarkt  gibt es, was der Kärntner oder die Kärntnerin seit Jahrzehnten sonst nirgendwo findet. Mit ca. 200 Fieranten aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Italien, Slowenien, Ungarn, Deutschland und einem vielfältigen Warenangebot bildet der traditionelle Markt den Kern der St. Veiter Wiesn. Er wird an den sieben Hauptmarkttagen abgehalten (7 bis 19 Uhr). Mittwoch, Donnerstag und Freitag gibt es keinen Krämermarkt.
 Einsatzkräfte:  Die Polizei und das Rote Kreuz richten ihre Einsatzzentrale in der Blumenhalle (großes Rechteck) ein. Die Feuerwehr (kleines Quadrat) ist beim Haupteingang in der Marktstraße angesiedelt.

Das gesamte Rennbahngelände ist 6 Hektar groß, 3,8 Hektar davon werden für den Wiesenmarkt genutzt.

Die Zugänge auf das Gelände erfolgen über den Haupteingang in der Markstraße, über die Schießstattallee oder über die Blumenhalle. Ein Notausgang führt in Richtung Fachmarktzentrum, im Notfall können sich Besucher auch am Spielfeld in der Mitte des Geländes in Sicherheit bringen.

Die Eröffnung des Wiesenmarktes

Umzug

Traditionell ziehen vor der offiziellen Eröffnung festlich gekleidete Gruppen, Vereine und geschmückte Wagen aus ganz Kärnten vom St. Veiter Hauptbahnhof bis zum Wiesenmarktgelände. Rund 1500 Umzugsteilnehmerinnen präsentieren eine Vielfalt an Trachten, Brauchtum und Volkstanz. Begleitet werden sie von rund 10.000 begeisterten Zuschauern.

Trabantengarde

Die Bürgerliche Trabantengarde war bereits beim allerersten Wiesenmarkt mit dabei. Seit ihrer Gründung zählen die Trabanten aus Tradition immer nur 13 Mitglieder. Die Garde ist mit ihren mehr als 700 Jahren die älteste Kulturinstitution in Kärnten und eng mit der Stadtgeschichte St. Veits verwoben. Die Uniform in der heutigen Form wird von der Garde seit den 1880er-Jahren getragen.

St. Veiter Bürger-Goldhauben-Frauen-Verein

Der St. Veiter Bürger-Goldhauben-Frauen-Verein wurde 1885 gegründet und hat sich aus einer bereits bestehenden Vereinigung von Frauen entwickelt, die sich in schweren Zeiten dem Wohl ihrer Stadt angenommen hatten. Die St. Veiter Goldhaube ist eine der ältesten Goldhauben Kärntens. Charakteristisch ist der große, hohe und reich bestickte Knauf. Der Haube ist mit Goldfäden von Hand bestickt und wird über Generationen innerhalb einer Familie weitergegeben.

St. Veiter Frauen im Bürgerkleid

Die Frauen des 1987 gegründeten Vereins haben sich der Erhaltung des in den 1950er-Jahren vom Kärntner Heimatwerk vorgestellten Bürgerinnenkleides verschrieben. Das Kleid ist zweiteilig und wird aus in sich gemustertem Seidenstoff angefertigt. Die Farbauswahl trifft jede Trägerin für sich, nur muss es ein eher dunkler und gedeckter Stoff sein. Bürgerfrauen widmen sich auch der Hilfe für ihre Mitmenschen und engagieren sich kulturell.

Volkstumsgemeinschaft St. Veit

In schönster Glantaler Festtagstracht trägt die Volkstumsgemeinschaft St. Veit beim Umzug das Symbol des Wiesenmarktes, die Marktfreyung, und tanzt. Der Verein besteht seit 1957.

Eröffnung

Die offizielle Eröffnung des St. Veiter Wiesenmarktes und damit auch der Anstich des ersten Bierfasses findet im Anschluss an den Festumzug statt.

Die jahrhundertelange Geschichte des Marktes

Im Mittelalter war die Verleihung eines Jahrmarktes durch den Landesfürsten ein heiß begehrtes Privileg. Die meisten dieser uralten Märkte sind heute zu kleinen Krämermärkten verkümmert. Der St. Veiter Wiesenmarkt und der rund drei Jahrzehnte jüngere Bleiburger Markt behielten die überregionale Bedeutung bis in die Gegenwart. Am 25. Juni 1362 verlieh Herzog Rudolf IV. von Habsburg der Stadt St. Veit einen "freien und ewigen Jahrmarkt", aus dem der bis heute bekannte Wiesenmarkt hervorging.

Die Freyung

Da bei Jahrmärkten zahlreiche Menschen aus nah und fern an einem Ort zusammenströmten und dabei auch mitunter wertvolle Waren gehandelt wurden, galt zu Marktzeiten eine besondere Rechtsordnung. Vergehen wurden vom Marktgericht streng geahndet. Das Symbol dieses Marktrechts war die sogenannte Freyung, ein ausgestreckter Arm mit Schwert (siehe Foto), die in einer feierlichen Zeremonie aufgestellt wird.

Als man den Brauch des zeremoniellen Aufstellens des mittelalterlichen Rechtsdenkmals 1932 wieder einführen wollte, war es nicht mehr aufzufinden. Seither verwendet man in St. Veit dafür eine eigens angefertigte Kopie der in Klagenfurt erhalten gebliebenen Freyung aus dem 18. Jahrhundert.

Einen Eindruck vom besonderen Marktrecht bietet die historische St. Veiter Marktordnung. Diese wurde 1650 in klassischem Mittelhochdeutsch verfasst und im Laufe der Jahre sprachlich vereinfacht.

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Zur jahrhundertelangen Geschichte des Marktes

Im Mittelalter war die Verleihung eines Jahrmarktes durch den Landesfürsten ein heiß begehrtes Privileg. Die meisten dieser uralten Märkte sind heute zu kleinen Krämermärkten verkümmert. Der St. Veiter Wiesenmarkt und der rund drei Jahrzehnte jüngere Bleiburger Markt behielten die überregionale Bedeutung bis in die Gegenwart. Am 25. Juni 1362 verlieh Herzog Rudolf IV. von Habsburg der Stadt St. Veit einen "freien und ewigen Jahrmarkt", aus dem der bis heute bekannte Wiesenmarkt hervorging.

Die Freyung

Da bei Jahrmärkten zahlreiche Menschen aus nah und fern an einem Ort zusammenströmten und dabei auch mitunter wertvolle Waren gehandelt wurden, galt zu Marktzeiten eine besondere Rechtsordnung. Vergehen wurden vom Marktgericht streng geahndet. Das Symbol dieses Marktrechts war die sogenannte Freyung, ein ausgestreckter Arm mit Schwert (siehe Animation), die in einer feierlichen Zeremonie aufgestellt wird.

Als man den Brauch des zeremoniellen Aufstellens des mittelalterlichen Rechtsdenkmals 1932 wieder einführen wollte, war es nicht mehr aufzufinden. Seither verwendet man in St. Veit dafür eine eigens angefertigte Kopie der in Klagenfurt erhalten gebliebenen Freyung aus dem 18. Jahrhundert.

Einen Eindruck von dieser besonderen Rechtsordnung gibt die historische St. Veiter Marktordnung. Diese wurde 1650 in klassischem Mittelhochdeutsch verfasst und im Laufe der Jahre sprachlich vereinfacht. Scrollen Sie weiter!

Die historische St. Veiter Marktordnung

Der Herr Stattrichter last meniglich kaiserliche Freyung um alle ehrbaren Sachen und freien Markt verkünden, gebaut darauf, daß ein jeder die Freyung halte, wie Freyungsrecht ist. Und wer dieselbe mit Worten oder Werken verbricht, der soll ohne alle Verschonung ernstlich gestraft werden.

Erstlich soll jeder meniglich des schweren Lasters der Gotteslästerung, des Fluchens und Scheltens bei Leibstraf sich enthalten, widrigens dann gegen die Verbrecher alsbald ohne Verschonung mit gefänglicher Einziehung ihrer Person, verfahren wird.

Es gebaut auch der Herr Stattrichter, das alle, die so Wein, Pier und Met vom Zapfen ausschenken, die rechte Landmaß geben. Wer aber mit unrechter Maß, mit falschem Gewicht, Wag, Ellen oder wie das alles genannt sein mag, nichts ausgenommen, so wider die neue Landesordnung ist, oder mit falscher Münz begriffen wird, der soll an Leib und Gut ernstlich gestraft werden.

Item soll kein Kramer oder Kramerin in Häusern in der Stadt noch in Hütten im Markt oder sonst im Stadtburgfried mit ihren Waren hausieren. Wer aber damit betreten wird, dem wird man solche War ohne alles Mittel nehmen und soll damit dem Stattrichter verfallen sein.

Ebenmäßig sollen alle und jede Pierwirt allhier das beste viertel Pier nit höher als per 2 Kreuzer, jedermann um sein Gelt bei unvermeidlicher Geltstraf zu geben, schuldig sein. Das viertel Met soll höher nit als per 12 Kreuzer behalt werden, wie dann die Übertretter gleichfalls wohl empfindlich bestrafft werden sollen.

Desgleichen sollen auch alle und jede Wein- und Pierwirt in ihren Häusern des Nachts die gemainen, ledigen und schlechten Personen die im Markt nichts zu schaffen haben, über die gewohnliche Zeit als zu nachts über die neunte Uhr nit aufsitzen, viel weniger spillen lassen. Wer daüber betreten wird, den will der Herr Stattrichter neben dem Wirt, der solliches verstattet, ernstlich bestrafen.

Es soll auch jeder Bürger oder Wirt seine Göst alle Abend dem Herrn Stattrichter mit Namen und Zunamen geschrieben geben. Die solliches underlassen, sollen mit ernst gestrafft werden.

Schließlich laßt der Herr Stattrichter hiemit berufen: Wellicher nun ainen oder mehr der jetzt verlesenen Artikel übertreten wird, der soll nach Gelegenheit des Verbrechens durch den Herrn Stattrichter ernstlich gestrafft und niemands verschont werden.

Darnach weiß sich jeder meniglich zu richten!

Der Herold

Vorgelesen wurde die Marktordnung im Mittelalter, als die Alphabetisierungsrate gering war, vom Herold. Heute kann praktisch jeder lesen, dennoch ist der Herold noch immer dazu berufen, den historischen Text zu verkünden und spielt damit eine zentrale und wichtige Rolle in der Eröffnungszeremonie des St. Veiter Wiesenmarkts.

Der aktuelle Herold ist Gerald Winkler, der als nebenberuflicher Schauspieler und Sänger die Bühne gut kennt. Seine Gewandung ist sorgfältig ausgewählt und stammt aus dem Fundus des Klagenfurter Stadttheaters.

1362

Verleihung eines "freien und ewigen Jahrmarkts" durch Herzog Rudolf IV. von Habsburg, aus dem dann später der heutige Wiesenmarkt hervorging.

1493

In dem von Abt Johann von Viktring beglaubigten Privilegienbuch sicherte sich die Stadt St. Veit wichtige Vorrechte wie das Jahrmarktsprivileg zusätzlich ab.

14.16. Jhdt.

Der Termin des Marktes war an das Kirchweihfest des Klarissenklosters gebunden. Dadurch erklärt sich auch dessen Lage auf einer Wiese in Klosternähe.

17. Jhdt.

Der Termin des Wiesenmarktes orientierte sich am Michaelitag, der schon seit jeher als Wetter- und Lostag ein bedeutender Tag für Märkte und Festivitäten gewesen ist.

19. Jhdt.

Die Originalurkunde Herzog Rudolfs IV. dürfte im 19. Jahrhundert in die Urkundensammlung des Historischen Seminars der Humbold-Universität Berlin gelangt sein.

1910

Aufgrund der Maul- und Klauenseuche herrschte ein Marktverbot. Wahrscheinlich wurde auch die Ausschankbewilligung eingeschränkt.

1920

Am 10. Oktober 1920 wurde die Kärntner Volksabstimmung abgehalten. Der Wiesenmarkt wurde in Rücksicht auf die Kärntner Volksabstimmung verschoben.

1928

Dem Landesverband der Kriegsversehrten, Witwen und Waisen wurde das Aufstellen einer Rasenkegelbahn als Einnahmequelle gestattet.

1932

Auf Initiative des Verschönerungsvereines wurde der verloren gegangene Brauch von Aufstellung/Übertragung der Freyung wieder eingeführt.

1950er

Bis in die 1950er-Jahre dauerte die Wiesn 17 Tage. Nach dem Krieg sanken Kaufkraft und Besucherzahl. Der Markt wurde auf zehn Tage reduziert.

1962

Zum 600-Jahr-Jubiläum erschien das Buch "Die Geschichte des St. Veiter Wiesenmarktes und des Marktwesens der Herzogstadt" von Karl Dinklage.

1990er

Die Lichterprobe war stets "Probelauf"  der Gastronomie am Vorabend der Wieseneröffnung. Weil es dabei aber immer wieder zu Ausschreitungen und Beschädigungen kam, wurde sie eingestellt.

20022008

2002 gab es die letzte Viehversteigerung. Tribüne und Hallen aus den 50er-Jahren, wo einst die Versteigerungen und Boxkämpfe stattgefunden hatten, wurden abgerissen. 2008 wurde die neue Blumenhalle eröffnet.

2010

Drama um Lama: Ein Lama-Hengst kam am letzten Markttag beim Abtransport vom Streichelzoo der "Alternativen Wiesn" aus und wurde beim Westbahnhofgelände von einem Zug erfasst und getötet.

2019

Im Jahr 2019 kam es aufgrund einer nicht genehmigten Besucherzählung zu Differenzen innerhalb der St. Veiter Stadtpolitik.

2020/21

Der Wiesenmarkt musste 2020 und auch 2021 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Stattdessen gab es für Kinder einen kleinen Tingl-Tangl-Markt.

2022

Der Umzug wurde in einer abgespeckten Version durchgeführt. Große Traktoren, Reitergruppen und Firmen waren nicht mehr beim Umzug dabei.

Mit seiner fast 700-jährigen Geschichte ist der Wiesenmarkt – eines der ältesten Volksfeste Kärntens – aus der Herzogstadt nicht mehr wegzudenken. Zehn Tage lang kann man hier Brauchtum und Tradition leben und erleben – und wohl auch noch in den nächsten 700 Jahren.

Digitale Aufbereitung: Jonas Binder

Geländeplan: Silke Ulrich/Stadtgemeinde St. Veit an der Glan, Google Maps

Quellen: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan, Historischer Verein für Steiermark/Helga Zugschwert

Video: Felizitas Steiner

Fotos: Unsplash/Kiwihug (Pergament), KLZ/Markus Traussnig (7), KLZ/Helmuth Weichselbraun (5), KLZ/Gert Köstinger (4), Privat (2), KLZ/Karin Hautzenberger, Humbold-Universität Berlin, Sammlung Horst Plankenauer, Stadtgemeinde St. Veit/Fritz-Press (2), Stadtgemeinde St. Veit (4)