MAGAZIN
Ein Manifest für das Autoland Österreich
            MOBILITÄTSMAGAZIN. Das Autoland Österreich braucht einen U-Turn, mit Mut und Entschlossenheit. Was uns retten kann und warum wir dennoch viel robuster und stärker sind, als man glaubt.
Von Didi Hubmann
Krise. Pleiten. Personalabbau. Liest man die Schlagzeilen der letzten Monate, herrscht im Autoland Österreich Land unter. Eine Vollbremsung im Kopf, muss man leider attestieren. Vertieft man sich ins Thema, kommt ein anderes Bild zum Vorschein. Das Autoland Österreich besitzt immer noch eine ungeheure Kraft. Es ist historisch gewachsen, aus dem Land kommen Köpfe, die die Autowelt verändert haben – und es immer noch tun.
Die Stimmung braucht einen U-Turn, mit Mut und Entschlossenheit. Österreich lebt vom Auto, seine Wirtschaftskraft dauernd krank zu reden und die individuelle Mobilität grundsätzlich in Frage zu stellen, bedeutet die Bedürfnisse vieler auszublenden.
Deshalb ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, ein Manifest für das Autoland Österreich zu verfassen. Es verdichtet Ideen, Leistungsschau und Herausforderungen. Wir müssen dabei nichts beschönigen. Es geht um Selbstbewusstsein, Courage und Haltung. Jene Menschen, die hier zu Wort kommen, beweisen eines: Das Autoland Österreich ist viel robuster und stärker als man glaubt.
INTERVIEW
Was braucht das Autoland Österreich?
Vordenker und Lenker des Autolandes Österreich. Was uns retten kann, wie wir China überholen und warum wir weniger Bürokratie brauchen: Christina Granitz, Helmut List, Helmut Marko und Wolfgang Plasser im Gespräch mit Gerhard Nöhrer und Didi Hubmann.
              Österreich schrieb die Automobilgeschichte von Beginn an mit. Wie ist Ihr Blick auf diese Vergangenheit, welche Österreicher waren für Sie prägend?
HELMUT LIST: Der Vater natürlich, in unmittelbarer Nähe. Das hat sicherlich auch mitgeprägt. Und Siegfried Marcus natürlich, er hat in Österreich das erste Auto gebaut.
HELMUT MARKO: Ich habe mit zwei außergewöhnlichen Personen zusammengearbeitet: Wolfgang Denzel, der den BMW 700 mehr oder minder in Eigenregie kreiert hat und mit diesem Auto mehr oder weniger die Rettung der BMW AG durchgezogen hat. Und auf der anderen Seite Ferdinand Piëch, den ich als Rennchef erlebt habe. Mit einer Konsequenz, die auch in der jetzigen Formel 1 nicht vorhanden ist. Mit der Homologation des 917er-Rennwagens hat er Porsche an den Rand des finanziellen Abgrunds gebracht. Aber das war ihm egal. Er wollte Ferrari schlagen.
CHRISTINA GRANITZ: Ich habe zuerst den Produktbezug gehabt, allen voran war die G-Klasse, die man als das österreichische Fahrzeug bezeichnen muss. In Bezug auf Fahrzeuge und Persönlichkeiten war es Niki Lauda, der das österreichische Bild stark geprägt hat. Und dann: Magna, Frank Stronach.
WOLFGANG PLASSER: Ich möchte ganz weit zurückgehen. Camillo Castiglioni war in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts Großaktionär bei Austro-Daimler und später auch bei BMW. Er hat mit dem Ferdinand Porsche in Wiener Neustadt Autos gebaut. Er war ein Riesen-Spekulant, aber er hat immer bei den Firmen etwas bewegen wollen: Er hat BMW gekauft, und BMW dazu gebracht zuerst Motorräder zu bauen und dann Autos. Er hat das geschickt gemacht: In der Hochinflationszeit Firmen gekauft, und den ersten Teil angezahlt – und der zweite war dann nichts mehr wert …
„Ich habe mit zwei außergewöhnlichen Personen zusammengearbeitet: Wolfgang Denzel und Ferdinand Piëch.“
- Helmut Marko -
Für eine österreichische Automarke hat es am Ende aber nicht gereicht, sieht man aktuell der Kleinserien-Manufaktur KTM ab. Wieso eigentlich nicht? Was hat Österreich gefehlt?
PLASSER: Weil der Heimmarkt zu klein war und ist.
LIST: Österreich ist zu klein für den Heimmarkt. Eine Chance wurde bei Steyr-Daimler-Puch vertan: Man hatte damals mehrere Branchen, aber keine Chancen einige Bereiche zu verkaufen, und sich auf wenige Bereiche zu konzentrieren.
Und aus dem Austro-Porsche, wie ihn der ehemalige Bundeskanzler Kreisky haben wollte, ist nichts geworden.
LIST: Da ist bald rausgekommen: Wir machen Automobilindustrie und liefern Teile und Entwicklungen zu, und können mehr Umsatz machen als mit einem Auto.
MARKO: Pankl ist ein gutes Beispiel, bis in den Rennsport, wir beziehen sehr viele Teile für unser Formel-1-Auto …
PLASSER: … immer noch zu wenige Teile (lacht) …
MARKO: … und List ist noch besser und noch teurer (lacht). Wir sind ein Vorzeigeprojekt von euch.
LIST: Aber es kaufen alle die Prüfstände (lacht). Man könnte sagen: Wir bauen viele Autos, aber nur in Teilen. Wir haben Komponenten und Methoden entwickelt, die revolutionär waren und sind. Das war ja auch ein Grundstein von uns.
                  
                  Auch im Automobilrennsport stand Österreich stets in der Pole-Position. Speziell in der Königsdisziplin Formel-1 kam man an den Österreichern nur schwer vorbei: Rindt, Marko, Lauda, Berger. Und seit 55 Jahren haben wir auch eine Grand-Prix-Rennstrecke. Zufall, oder nicht?
MARKO: Es ist erklärbar mit den Persönlichkeiten, die dahinterstecken. Rindt ist nach der Matura mit Schulenglisch nach England gegangen. Lauda hat einen Kredit genommen, bei dem der Großvater gar nicht gewusst hat, dass er dafür bürgt. Anerkannt ist man bei uns erst, wenn man etwas gewonnen hat.
Und die Rennstrecke, der frühere Österreich- und heutige Red-Bull-Ring?
MARKO: Das war eine andere Geschichte, erst als Mateschitz das Projekt übernommen hat, wurde alles gut. Es war seine Initiative, eine Einzelinitiative und nicht weil jemand sagte, wir wollen das.
LIST: Und die Formel 1 ist für Ingenieure die große Herausforderung, man ist immer an der Grenze. Die Formel 1 hat bei den Hybrid-Motoren in den letzten fünf Jahren ihren Wirkungsgrad um 30 Prozent verbessert. Was wir hier gelernt haben, hat schon Auswirkungen auf die Serie – etwa in der Methodik. Der Hybrid setzt sich gerade ja durch, und hat einen hohen Wirkungsgrad im Alltag – von 50 Prozent.
GRANITZ: Was im Motorsport umgesetzt wird, bildet zumindest einen Grenzwert oder Orientierungswert ab, was möglich ist. Motorsport gibt Orientierung.
„Die Formel 1 hat bei den Hybrid-Motoren in den letzten fünf Jahren ihren Wirkungsgrad um 30 Prozent verbessert.“
- Helmut List -
Das Autoland Österreich scheint in eine Schieflage geraten zu sein. Zölle, Konflikte, politische Wirren, alles beeinflusst auch mit seinen Ausläufern Österreich. Wie schätzen Sie die Situation ein?
LIST: Wir haben auf Engineering und Software keine Zölle. Autos sind hoch besteuert.
PLASSER: Die Zölle sind jetzt gar nicht das Grundproblem. Es ist die Verunsicherung. Heute heißt es 30 Prozent, morgen 50 und dann noch mehr. Und das in einer Zeit, in der seit drei Jahren Rezession herrscht.
LIST: Es entwickelte sich eine Situation, mit der viele so nicht gerechnet hatten: Deutschland agiert derzeit eher zurückhaltend und investiert aus Unsicherheit vergleichsweise wenig in die Zukunft. Vieles wird aufgeschoben, obwohl absehbar war, welche Entwicklungen anstehen würden – ähnlich wie beim Thema Hybridtechnologie, bei dem China mit Konzepten wie Range Extender frühzeitig eine mögliche Richtung aufgezeigt hat.
MARKO: In Deutschland investiert man nahezu nichts, es wird abgewartet.
GRANITZ: Der Kunde ist auch kein Stereotyp mehr, er funktioniert nicht mehr weltweit. Das wirkt sich auf einen Hersteller, der global arbeitet, aus. Die vernetzten, fragmentierten 
Lieferketten funktionieren außerdem aufgrund der Zölle nicht mehr. Sie sind nicht mehr so profitabel, wie sie einmal waren. Man muss regional jetzt mehr auf den Kunden eingehen, dementsprechend habe ich die Notwendigkeit, die Wertschöpfung auf ein lokaleres Netzwerk zu beziehen. Das ist etwas, bei dem das Autoland Österreich wieder stärker zum Zug kommen könnte.
PLASSER: Viele Hersteller haben ja gesagt, wir bauen den Markt für E-Autos um, die Kunden werden das kaufen. Aber das ist nicht der Fall.
GRANITZ: Der Trend hin zu alles im Fahrzeug mit Software zu testen, die Entwicklung zu virtualisieren: Darum geht es heute. Nur so werden wir schneller.
                  
                  Wie müssen sich die Unternehmen im Autoland Österreich verändern, um in diesen Zeiten bestehen zu können? Müssen oder können wir uns überhaupt von Deutschland loslösen?
LIST: Nein, auch Deutschland hat dasselbe Problem, auch Deutschland muss den Weltmarkt bedienen. In Deutschland ist das Tempo in einigen Bereichen etwas zurückgegangen, unter anderem weil man sehr sorgfältig vorgehen und mögliche Fehler vermeiden wollte.
PLASSER: Das lähmt das Land. Diese Mentalität verlangsamt alle Entwicklungsprozesse.
GRANITZ: Genau das ist der Unterschied zur Entwicklungsgeschwindigkeit zu den Chinesen. Wir waren immer fokussiert auf die Hardware und die Qualität. Jetzt kommt aber das softwarebasierte Fahrzeug. Software ist für den Kunden erlebbar und bringt Features ins Fahrzeug, die es noch nie gegeben hat. Plötzlich ändern sich auch die Prozesse, mit der ganzen Geschwindigkeit aus China, auch für uns in Österreich.
Wie verändert das das Autoland Österreich? Können wir mit unserer 7:36-Stunden-Arbeitszeitfixierung überhaupt noch mithalten?
MARKO: Wir haben grundsätzlich in ganz Europa eine Überbürokratisierung, die nicht nur ins Geld geht, sondern auch die Motivation stark zurückschraubt.
LIST: Nein, das kann nur schwer gutgehen, das hängt auch von den Einzelfällen und den Modellen ab. Aber: Wenn es zu teuer wird, dann geht das in Österreich nicht mehr.
„Wir waren immer fokussiert auf die Hardware und die Qualität. Jetzt kommt aber das softwarebasierte Fahrzeug.“
- Christina Granitz -
Ist der Standort Österreich noch wettbewerbsfähig?
LIST: Das glaube ich schon. Wir setzen auf Software, wir haben 3000 Software-Mitarbeiter. Und wir bemühen uns, schneller als die Chinesen zu sein. Ein Vergleich: In China wird eben sechs Tage die Woche und zehn Stunden am Tag gearbeitet. Wir haben nur eine Chance: Wir müssen einfach intelligenter entwickeln als die Chinesen.
MARKO: Wir müssen cleverer sein, wir haben ein ungeheures Hochschulpotential, das müssen wir noch besser nutzen. Es geht jetzt nur noch um geistige Innovation, da liegt die Zukunft.
PLASSER: Wir verkaufen Entwicklungsleistungen. Und warum haben wir so hohe Marktanteile? Weil wir Lösungen so rasch parat haben.
Ist es finanziell überhaupt noch denkbar, dass in Österreich wie bei Magna eine Automobilfertigung bestehen bleibt?
LIST: Es ist alternativlos. Aber man wird mit Teilen der Produktion in andere, günstigere Länder gehen, wie Marokko, Indien, Rumänien, Ungarn. Und von dort zukaufen.
MARKO: Das beste Gegenbeispiel ist der Mercedes G, es ist das Auto mit der höchsten Marge im Mercedes-Konzern. Man muss seine Nischen finden.
PLASSER: Mit dem G geht’s, mit einer A-Klasse wird es schon schwierig.
Ist es denkbar, dass in Österreich die Chinesen ein Auto fertigen lassen?
LIST: Das ist aufgrund der Kostenstruktur nur schwer vorstellbar. Eine Komponentenfertigung, wie sie jetzt bei Magna für chinesische Hersteller gemacht wird, schon – aber eine volle, klassische Fertigung für ein günstiges Auto ist bei unserer Kostenstruktur nur schwer darstellbar.
                  
                  Wie weit wird die Künstliche Intelligenz das Autoland Österreich verändern?
GRANITZ: Einen großen Fokus gibt es Richtung Datenmanagement. Daten herzunehmen, die schon verfügbar waren, und mit der KI Aspekte zu finden, die man früher gar nicht aufgrund der großen Datenmengen finden konnte. Auch in der Produktion und der Automatisierung wird die KI eine wichtige Rolle finden.
Ist Österreich bereit für die E-Mobilität?
LIST: Die Infrastruktur ist noch unzureichend, wir brauchen mehr und schnellere Ladepunkte, damit das Laden nicht eine schlechte Erfahrung wird. Auch die Nachbarländer müssen nachziehen.
Was fordern Sie von der Politik?
PLASSER: Wir brauchen Deregulierung und weniger Bürokratie. Und, dass man es dem Markt und den Kunden überlässt, was gebraucht wird. Die Gesamt-CO2-Bilanz ist bei einem E-Auto ja gar nicht so viel besser wie bei einem Verbrenner.
GRANITZ: Österreich stellt 85 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen her. Wer wäre denn bereit für die E-Mobilität, wenn nicht wir? Trotzdem: Der Kunde nimmt es nicht an, er ist sich nicht sicher, ob es das Richtige ist. Dementsprechend ist sich die Politik nicht sicher. Der Hersteller, der technologieoffen ist, hat den größten Erfolg – aber das ist nicht der profitabelste Weg. Und so geht die Schere auf.
„Wir brauchen Deregulierung und weniger Bürokratie. Und, dass man es dem Markt und den Kunden überlässt, was gebraucht wird.“
- Wolfgang Plasser -
Wie lässt sich der Standort Österreich absichern?
LIST: Umdenken, auch partielle Bereiche suchen. Wir machen für Honda in den USA Stromquellen – 
man könnte sagen, wir entwickeln uns zu einem Energieumwandlungsunternehmen. Mit unseren Technologien können wir von der Brennstoffzelle sowohl vom Strom zum Wasserstoff und umgekehrt gehen. Da geht es auch um die Sicherheit für das Stromnetz.
GRANITZ: Der Wirtschaftsstandort Österreich wird jetzt Förderprogramme brauchen, um Start-ups zu unterstützen.
MARKO: Bei uns kommen die Start-ups gar nicht mehr auf die Beine, weil es kein Geld gibt.
LIST: Es ist schlimm, dass eine Krise so tief geht, weil eine Nation immer weniger investiert und nicht an die Zukunft glaubt und China kopieren will. China zu kopieren kann keine Antwort sein.
PLASSER: Die Chinesen machen einfach. Wir überlegen zuerst wie wir es regulieren können, bevor wir ins Tun kommen. Unsere Regulierungswut ist ein riesiger Bremsklotz. Seit der Finanzkrise wollen Politiker und Bürokraten alles regeln. Wenn man alles regeln will, wird man langsam und träge.
LIST: Man kann sich so nicht am Weltmarkt bewegen.
MARKO: Es ist nicht nur das Autoland, das die Bürokratie trifft. Es ist ganz Österreich.
                  
                  STATEMENTS
Warum wir an das Autoland Österreich glauben
Stimmen aus der Branche beweisen: Das Autoland Österreich ist viel robuster und stärker als man glaubt.
              „Ich glaube an das Autoland Österreich, weil es eine starke Kombination aus technologischer Kompetenz, geografischer Besonderheit und unternehmerischer Leidenschaft bietet.“
Christian Heider,
Geschäftsführer, 
Mazda Österreich
                                „Österreich ist ein starkes Autoland, geprägt von Tradition, Kompetenz und internationaler Vernetzung.“
Ralf Benecke,
Generaldirektor, 
Renault Österreich, Renault Group
                                „Österreich ist Autoland, weil hier wirtschaftliche Stärke, technologische Exzellenz und eine tiefe Leidenschaft für Mobilität seit Generationen 
  eine gemeinsame Erfolgsgeschichte schreiben.“
Roland Punzengruber,
Geschäftsführer,
 Hyundai Österreich
                                „Mit nachhaltigen Technologien, innovativen Lösungen und partnerschaftlichem Denken gestalten wir die Mobilität von morgen aktiv mit. Trotz globaler Herausforderungen bleiben wir ein verlässlicher Motor für Fortschritt und Qualität – Made in Austria.“
Martin Fritz, 
CEO, 4activeSystems
                                „Hier treffen jahrzehntelange industrielle Erfahrung auf eine dynamische Forschungslandschaft. Das Autoland Österreich hat beste Chancen, auch in der Mobilität von morgen eine führende Rolle zu spielen.“
Jens Milnikel,
Executive Vice President & Head of CMOS, Sensors & ASICs, 
ams Osram Group
                                „Im Herzen Europas zeigt sich, wie Österreich Industriekompetenz mit Forschungsexzellenz und vor allem gut ausgebildeten Fachkräften verbindet. Das ist die Basis für eine wettbewerbsfähige, vernetzte und nachhaltigere Zukunft.“
Margarete Schipfer,
Standortleiterin HQ Premstätten & Vice President Human Resources, ams Osram Group
                                „Das Autoland Österreich verbindet Tradition mit Leidenschaft zur Innovation – und macht Mobilität zu einem Stück Heimat.“
Michael Wölfling, 
CEO, KTM X-Bow
                                „Österreich ist ein Hidden-Champion als Zuliefer- und Entwicklungsstandort mit starker Exportorientierung und hoher Innovationskraft in zentraler Lage.“
Christian Morawa, 
CEO, Alcar Gruppe
                                „Seit 30 Jahren arbeite ich für und mit der Autoindustrie zusammen. Österreich ist und bleibt ein treuer Partner und wir werden dieser Industrie immer ein potenzieller Partner bleiben.“
Hagen Temmel, 
CEO, Temmel Holding
                                „Das Autoland Österreich erlebt derzeit zwar durchaus sehr herausfordernde Zeiten, aber das ist noch lange kein Grund in tiefsten Pessimismus zu versinken. Ich bin auch hier ein grundsätzlich optimistischer Mensch – grundsätzlich, aber nicht grundlos.“
Walter Eichner,
Business Development Manager, Beckhoff Automation Österreich
                                „Weil Österreich mit Unternehmen wie DEWETRON beweist, dass Hightech-Messtechnik aus dem Herzen Europas die globale Automobilentwicklung antreibt.“
Christoph Wiedner,
CEO, Dewetron GmbH
                                „Wir profitieren unheimlich vom Netzwerk, den jungen Talenten von der TU Graz und nicht zuletzt vom grünen Strom hier, der uns klimaneutral produzieren lassen wird. Danke Österreich.“
Hannes Reinisch,
Gründer und Geschäftsführer Ecarus.org
                                „Das Autoland Österreich steht für Innovation, Verantwortung – und eine starke Rolle im europäischen Wandel hin zu mehr Elektromobilität.“
Markus Krenn,
 Abteilungsleiter Logistik & Mobilität, Energie Steiermark AG 
                                „Österreich ist Autoland, wo technische Universitäten und ihre Formula Student Teams aus Wien, Graz und Innsbruck junge Talente auf Zukunftstechnologien vorbereiten. Durch Technologieoffenheit und exzellente Ausbildung entstehen hier die Schlüsselkräfte von morgen für eine innovative Mobilität.“
Christoph Hirt,
Eventmanager, 
Formula Student Austria 
                                „Weil Österreichs Autoland nicht nur PS, sondern auch Perspektive liefert – hier wird die Mobilität von morgen mit Intelligenz, Innovationskraft und einem klaren Blick für Nachhaltigkeit gestaltet.“
Daria Haller,
Account Managerin, GrECO Group
                                „Österreich vereint Forschung, Ausbildung und Industrie in einer Dichte, die international ihresgleichen sucht – und macht das Land so zum Motor Europas, nicht nur zum Mitfahrer!“
Marco Rauchegger,
Head of Finance, HAGE Sondermaschinenbau GmbH 
                                „Die Automobilbranche in Österreich ist ein starker Innovationstreiber. Mit herausragender Forschung, wegweisenden Innovationen, Spezialisierung auf Zukunftstechnologien und hoher Exportquote stärkt sie nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit und sichert und schafft wertvolle Arbeitsplätze in unserem Land.“
Martin Kollmann,
CEO, MSG Mechatronic Systems GmbH
                                „Die Verbindung aus Erfahrung, Technologiekompetenz und Innovationskraft macht Österreich zu einem starken Standort für die Mobilität von morgen.“
 Alexander Gaugl,
 Managing Director Engineering Operations Austria, Magna Steyr
                                „Ich glaube an das Autoland Österreich, weil wir in Gratkorn Mobilitätslösungen von morgen ermöglichen, die unser Leben flexibler, ökonomischer und sicherer machen.“
Michael Leitner,
General Manager Secure Car Access, NXP Semiconductors
                                „Junge Menschen haben bei uns die Chance, ihr Talent in einer zukunftsorientierten Branche einzusetzen und Karrieren aufzubauen, die weit über die klassische Lehre hinausreichen. In einer Zeit, in der sich Technik rasant entwickelt, sind motivierte, neugierige und bestens ausgebildete Fachkräfte unser größter Erfolgsfaktor.“
Melanie Schaffer,
Lehrlingsausbilderin Zerspanungstechnik/
Metalltechnik, Pankl Racing Systems AG  
                                „Ich bin überzeugt: Wenn wir weiterhin mutig investieren, innovative Lösungen präsentieren, uns klug vernetzen und nachhaltig denken, wird das Autoland Österreich auch in Zukunft einer der wichtigsten Bestandteile unserer Volkswirtschaft sein.“
Oliver Wolkner,
Managing Director Sales & Technology, Pankl Racing Systems AG, Engine Systems
                                „Weil hier nicht nur Autos gebaut werden, sondern Ideen, die die Mobilität von morgen prägen. Wo andere noch am Status quo festhalten, denkt man hier weiter: nachhaltiger, präziser, zukunftsorientierter. Autoland Österreich? Kein Relikt der Vergangenheit – sondern ein Schlüssel zur Transformation.“
Mario Leitner,
CEO, royos joining solutions GmbH
                                „Das Autoland Österreich überzeugt mich, weil es durch starke Zulieferer und effiziente Logistik kurze Wege und hohe Qualität sichert.“
Peter Greilinger,
Sales Manager Österreich, Reichhart Logistik Austria GmbH
                                „Ich bin CNC-Techniker und weiß: Was wir in Österreich fertigen, passt auf den Mü genau und hält was aus. Wir schrauben nicht nur Teile zusammen, wir entwickeln mit. Für Fahrzeuge, die leichter, nachhaltiger und besser sind. Und genau das macht Österreich für mich zum Autoland mit Zukunft.“
Daniel Mairhofer,
CNC-Techniker, royos joining solutions GmbH
                                „Für das Autoland Österreich sehe eine positive Zukunft, weil unsere Unternehmen sich der Herausforderung bereits gestellt haben und mit Einsatz von Technologie Ihre eigenen Prozesse optimieren und Ihren Kunden durch Technologie Mehrwerte bieten, um gegen Mitbewerber mit niedrigsten Lohnkosten bestehen zu können.“
 Simon Holler,
Sales, Siemens
                                „Unsere Wertevorstellung, Innovationskraft und Präzision setzt weltweit noch Maßstäbe – damit dies so bleibt, ist es auch entscheidend, dass unsere Regierung den richtigen Beitrag zur Zukunft unserer Mobilitätsbranche leistet.“
Anna Sampl,
Qualitätsmanagement-Beauftragte, Prokuristin, 
Spring Components GmbH
                                „Ich glaube an das Autoland Österreich, weil hier mit dem Modell der Lehre eine einzigartige Kombination aus Ausbildung und Praxiserfahrung geschaffen wird. Dieses Fundament aus Wissen und Können ist der Motor, der Innovation und Qualität in der Automobilbranche langfristig absichert.“
Benjamin Graf, Elektromaschinentechniker, Spalt
                                „Wenn wir die Chancen des Wandels nutzen, wird Veränderung zum Motor für Menschen, Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Österreich.“
Katrin Arbesleitner,
Tool Management Services
                                „Hier zeichnen sich hochqualifizierte Fachkräfte und eine innovative Zulieferindustrie durch Leidenschaft, Können und Pioniergeist aus. Dadurch ist die Mobilität aus Österreich mehr als nur Technik – sie ist ein Versprechen für Zukunft und Nachhaltigkeit.“
Jochen Bognar,
Leiter Region Ost und Testing Center, TÜV AUSTRIA
                                „Österreichs Stärke liegt in Forschung und Innovation – auch im Bereich Batteriesicherheit entwickeln wir Lösungen, die das Autoland von morgen prägen und international wettbewerbsfähig machen.“
Jelena Kitonjic,
Forscherin Batteriesicherheit, Virtual Vehicle 
                                „Ich glaube an das Autoland Österreich, weil wir die optimalen innovativen und qualitativen Voraussetzungen für die zukünftigen Anforderungen mitbringen. Die Vorreiterrolle bei der technologischen Transformation wird sich langfristig bezahlt machen und uns nachhaltig weiteres Wachstum sichern.“
Christian Kallinger,
CFO, VNT Automotive Gruppe
                                „Durch die Vielfalt an Autos, die es im Autoland Österreich gibt – von Oldtimern bis hin zu modernen Elektroautos – warten jeden Tag neue Herausforderungen bei kleinen Werkstätten. Ich habe einen Job mit Zukunft, kann ständig dazulernen und Teil von etwas Größerem sein.“
Daniel Puhr,
Kfz-Techniker, Vogl+Co 
                                „Österreich hat das Potenzial, Vorreiter in der Elektromobilität zu sein. Technologie und Nachfrage sind da – nun braucht es den entschlossenen Ausbau der Infrastruktur. So kann Österreich Innovation und Sicherheit verbinden und die Mobilität der Zukunft mitgestalten.“
Max Hofer,
Gründer und Geschäftsführer, Green Testing Lab
                                Fotos: Oliver Wolf (Interview), ACStyria, KLZ/Wieser, KK.
Videos: KLZ/Hubmann, KK.
                          


